Home
Datenschutz
Aktuelles
Die Mannschaft
Sportlicher Rückblick Teil I
Sportlicher Rückblick Teil II
Wir über uns
Konzept
Rückblick
Fahrdienste/Projekte
Freizeiten
Presse
Erfahrungsberichte
Kontakt
Links

Ziele,  Konzept -und Organisation


                 


Ziele

 

Die konkreten Ziele der GoG lassen sich in Form von fünf Säulen beschreiben:

 

                     

 

 

I. Integration

- Integration ist gekoppelt an die Fragen "wer soll integriert werden" und "in was soll integriert werden"

 

- das Ziel der GoG ist es, Menschen mit Behinderung (eine Minderheit in der Gesellschaft) in die Gesellschaft zu integrieren

 

- hierzu ist es notwendig, eine Möglichkeit der Begegnung zu schaffen, bei der Menschen mit und ohne Behinderung die Chance erhalten, gegenseitige Berührungsängste und Vorurteile zu beseitigen

 

II. Gemeinschaft

- unter diesem Ziel versucht die GoG das bekannte Motto "Einer für alle und alle für einen" zu verwirklichen

 

- hierbei stehen die Gesamtgruppe und das Individuum gleichwertig nebeneinander

 

- jeder einzelne ist für das Bestehen der Gemeinschaft gleich wichtig

 

- individuelle Interessen und das Gruppeninteresse bestimmen somit gleichermaßen die Gemeinschaft

 

 

 

III. Toleranz

 

- alle Aktionen der GoG stehen unter dem Aspekt einer öffentlichen Einladung, die sich gleichermaßen an Menschen mit und ohne Behinderung richtet

 

- diese Offenheit bezieht auch Menschen unterschiedlicher Behinderungen (geistig, körperlich und psychisch) ein

 

- hierfür ist ein Höchstmaß von gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz für ein gleichberechtigtes und hilfsbereites Miteinander notwendig

 

- Toleranz heißt für die GoG, Schwächen und Fähigkeiten eines jeden einzelnen gleichermaßen zu erkennen, anzunehmen und damit gerecht und ehrlich umzugehen

 

 

 

IV. Selbst -bov

 

- in der Gesellschaft werden überwiegend Menschen mit einer Behinderung die Kompetenzen und Fähigkeiten der Selbstbestimmung, -organisation und -verantwortung abgesprochen

 

- dem versucht die GoG im Rahmen ihrer Aktivitäten entgegen zu wirken, indem jedem einzelnen entprechend seiner persönlichen Möglichkeiten die Chance gegeben wird, sich in und für die Gruppe zu engagieren

 

 

 

V. Feier

 

- Feiern ist ein Ausdruck von Lebensfreude, Lebensqualität und Gemeinschaft

 

- immer noch gibt es genügend öffentliche Räume, in denen Menschen mit Behinderungen von Feiern ausgeschlossen werden

 

- in dem Raum, den die GoG schafft, soll dies nicht so sein

 

 
 

Mit diesen fünf Säulen versucht die GoG im Rahmen ihrer Existenz die soeben aufgezeigten, von der Gesellschaft bedingten Grenzen, zu überwinden

                                                                                                       


 
Konzept

 

Der Schwerpunkt der Arbeit der GoG liegt in der Freizeitgestaltung (öffentliche Treffen einmal pro Woche, Sportangebote) in deren Rahmen die oben genannten Ziele verwirklicht werden sollen

 

I. öffentliche Treffen

- jeden Freitag Abend (außer in den Schulferien) von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr

 
- Mglk. zum Billard-, Kicker -und Tischtennisspielen, Disco, Getränke- verkauf, Tischspiele,  gemütliches Beisammensein (Unterhaltung)

 

   

 

II. Sportangebote

- wir spielen  regelmäßig Fußball  (auch verbunden mit Turnieren gegen andere Jugendgruppen)

 

 

 

  Abwechslungsreiche alternative Programmgestaltung

 

    Im Rahmen der genannten Aktivitäten  versucht die GoG, möglichst allen Wünschen gerecht zu werden und ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten (Beachtung saisonbedingter Ereignisse wie Karneval,Halloween, Weihnachten etc.).  

 

 



Organisation

 

- entsprechend der Verwirklichung der Ziele der GoG ist in die Organisation derselben jeder einzelne der Gruppenbesucher, sofern er dies möchte, einbezogen

 

- die Basis der gemeinsamen Organisation (der einzelnen Treffen und Aktionen ) bildet der offene Freitagabendtreff

 

- hierbei werden auf gemeinsamen Planungsrunden Vorschläge gesammelt und diskutiert und daraus resultierende Aufgaben und Verantwortlichkeiten verteilt

 

- alle, sich in der GoG engagierenden sind ehrenamtlich tätig - nur auf diese Weise kann eine Gleichberechtigung erreicht werden

 

- die ggf. quantitaiv höherwertige Arbeit eines Nichtbehinderten oder nur leicht Behinderten ist keine Voraussetzung für ein qualitatives Höhersein derselben im Vergleich der Leistung eines schwerer behinderten Menschen

 

- die Veranstaltungen der GoG haben grundsätzlich öffentlichen Charakter und richten sich insbesondere auch an nichtbehinderte Jugendliche

 

- die Konfrontation dieser mit Menschen mit Behinderungen ist die Voraussetzung für eine Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft, da Jugendliche eine wichtige Trägerfunktion in der Gesellschaft besitzen

 

- finanziell organisiert sich die GoG durch Getränkeverkauf am Freitagabend (Preise sind an die Verdienstmöglichkeiten der Besucher angepasst) und durch Spenden (dienen der Absicherung der Aktivitäten, helfen, finanziell Benachteiligte nicht auszuschließen und ermöglichen die Organisation von Feiern)